In einer Welt, die zunehmend auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz bedacht ist, ist die Förderung der Kreislaufwirtschaft von entscheidender Bedeutung. Textilunternehmen wie hessnatur stiftung und WaschMal haben sich zusammengetan, um ein wegweisendes Projekt zu realisieren. Dieses Projekt untersucht die Machbarkeit eines Business-Modells zur Wiederverwendung der eigenen Secondhand Bekleidung für Unternehmen. Dabei steht auch das Einsparpotenzial von Treibhausgasemissionen im Vergleich zu neu produzierter Kleidung im Fokus. Die Erkenntnisse sollen dabei skalier fähig sein und zukünftige Entwicklungen in einer realen Menge abgebildet werden können. Darüber hinaus wird Wissen bezüglich Kreislaufwirtschaft an die Endkonsumt:innen vermittelt und auf diese Weise für das Thema sensibilisiert.
Dieses Projekt wurde gefördert mit Mitteln der DBU.
Ein Blick auf die Beteiligten

hessnatur stiftung ist bekannt für seine langjährige Expertise und Praxisorientierung im Bereich ganzheitliche Nachhaltigkeit. Hinter ihrem Engagement steht die Leidenschaft für Umweltschutz und ein tiefes Verständnis für aktuelle Nachhaltigkeitsherausforderungen. Das Institut steht für die umfassende und übergreifende Verbindung von Ökologie und Ökonomie sowie gesellschaftliche Verantwortung.

WaschMal bietet eine umfassende Textilhub-Lösung, die die Beschaffung von Textilien, das Waschen und die Reparatur einschließt. Durch WaschMal wird der Kreislauf geschlossen und es werden standardisierte Lösungen für die eingesetzten Textilien angeboten. Damit leistet WaschMal einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft im Textilsektor.

Das Projekt im Fokus
- Die Etablierung von Re-Use-Systemen: Das Projekt hat die Möglichkeit von Textilunternehmen untersucht, ein Re-Use-System für Textilien aufzubauen. Dies beinhaltet die Wiederverwendung von Textilien und trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Zudem werden ökologische und finanzielle Vorteile dieser Systeme beleuchtet.
- Stärkung des Bewusstseins für Kreislaufwirtschaft: Das Projekt hat dazu beigetragen, das Bewusstsein der Kunden hinsichtlich der Kreislaufwirtschaft zu stärken und ihnen die Vorteile dieser nachhaltigen Praktiken zu vermitteln. Das Projekt wurde kontinuierlich dokumentiert und bewertet, um den Textilunternehmen eine solide Grundlage für die Beurteilung ihrer eigenen Möglichkeiten am Ende des Projekts zu bieten.
Das teilnehmende Unternehmen wird von folgenden profitieren
- Erkenntnissen über die Vorteile des Re-Use-Systems in Deutschland, die an Mitarbeiter und Kunden kommuniziert werden können. Dazu gehört die Reduzierung von CO2-Emissionen durch Wiederverwendung und die Transparenz im Re-Use-Prozess.
- Informationen über die Menge an Kleidung, die durch Sammelaktionen gesammelt werden konnte, sowie über die Qualität und Wiederverwertbarkeit dieser Kleidung.
- Ein Verständnis der finanziellen Vorteile, die aus der Wiederverwendung generiert werden kann.
- Die Möglichkeit, ihre Aktivitäten in Bezug auf Kreislaufwirtschaft an die Kunden und Mitarbeiter zu kommunizieren.
Das Ziel: CO2-Einsparungen messbar machen
- Subtraktion der eingesparten Prozessschritte:
- Berechnung der CO2-Bilanz der Prozessschritte des Re-Use: